10 Jahre ehrenamtlicher Einsatz für den Ökumenischen Pilgerwanderweg

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen würdigt Heinz Ottinger: Seit über zehn Jahren engagiert sich Heinz Ottinger mit großer Sorgfalt und Hingabe für die Beschilderung und Pflege des Ökumenischen Pilgerwanderwegs. Für seinen langjährigen, ehrenamtlichen Einsatz spricht der Landkreis ihm nun besonderen Dank und Anerkennung aus.

Der Ökumenische Pilgerwanderweg, der 2013 offiziell eröffnet werden konnte, erfreut sich großer Beliebtheit. Ausschlaggebend dafür, dass der Wanderweg überhaupt entstanden ist, waren auch die Initiative und das große persönliche Engagement von Heinz Ottinger. „Mit Heinz Ottinger haben wir einen zuverlässigen und sehr ambitionierten Wanderwegewart gefunden, der sich seit 2015 mit viel Herzblut für die Pflege des Ökumenischen Pilgerwanderwegs einsetzt. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich“, betonte Landrat Manuel Westphal.

In seiner Funktion als Wanderwegewart überprüft Heinz Ottinger kontinuierlich den Streckenabschnitt zwischen Heidenheim und Bieswang. Bei der naturnahen und abwechslungsreichen Aktivität führt er Wegeprotokolle, ergänzt bei Bedarf die wegweisende Beschilderung, tauscht kaputte Schilder aus und führt kleinere Mäh- und Schneidearbeiten durch. Mit diesen Tätigkeiten trägt Ottinger maßgeblich dazu bei, dass Pilgernde sicher und unbeschwert die Schönheit der Natur und die spirituelle Kraft des Weges erfahren können.

Heinz Ottinger ist einer der ehrenamtlichen Wegewarte, die im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bestimmte Rad- und Wanderwege kontrollieren. Unterstützt und betreut werden diese von der Zukunftsinitiative Altmühlfranken. Der Landkreis bedankt sich bei Heinz Ottinger für sein Engagement und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und die regelmäßige Pflege des Ökumenischen Pilgerwanderwegs. Auch für diese Wandersaison ist der Weg bereits bestens vorbereitet.

 

Über den Ökumenischen Pilgerwanderweg: 

Auf einer Strecke von knapp 50 Kilometern führt der Wanderweg von Heidenheim bis nach Eichstätt und folgt den Spuren von den Missionaren Willibald, Wunibald, Walburga und Sola. Diese brachten im 8. Jahrhundert den christlichen Glauben in die Region. Wandernde und Pilgernde erwarten zwischen den kirchlichen Zentren Eichstätt im Altmühltal und Heidenheim am Hahnenkamm reizvolle Landschaften, liebliche Täler und schattige Wälder. Mit dem Weg werden auch die Jakobswege von Nürnberg nach Oettingen und Nürnberg nach Eichstätt verbunden.